Blog

  • Die Nussreiner Säge

    Vorwort 

    Der Nussreiner Säge ist äußerst einfach aufgebaut, und genau das ist der Vorteil. 

    Nachfolgend Daten, Eigenschaften und Wissenswertes

    Die Säge schneidet alles (was Holz ist)

    Die Nussreiner Säge verarbeitet Scheite, die man mit Trommelsägen unmöglich verarbeiten kann: Breite oder krumme Hölzer, lang oder kurz. Es spielt keine Rolle. Die Schnitttiefe ist 21 cm, die Holzbreite geht bis 35 cm. Auch knappe Überlängen (1,01 m) stören nicht.

    Einfachste Bedienung 

    Wer schon mal eine Trommelsäge bedient hat, kann bestätigen: Das Holz muss sehr weit hochgehoben werden. Das ist nicht angenehm und kostet Zeit. Bei der Nussreiner Brennholzsäge ist das anders. Das Einlegen ist recht angenehm, man kann sehr gut alleine arbeiten. Die Säge ist so leise, dass man sich unterhalten kann. Man steht nicht in der Staubwolke.

    Sicherheit

    Weil man sich mit Sägen schwer verletzen kann, sind die Vorschriften hier besonders streng. Die Nussreiner Säge erfüllt die neuesten Normen. Der Benutzer kommt nicht in die Nähe der Sägeblätter. Auch das CE-Zertifikat ist erteilt. Dazu gehört ein deutsches Handbuch – verbunden mit eine Einweisung.

    Dünner Sägeschnitt: 3,8 mm

    Bei Trommelsägen werden Sägeblätter mit ca. 6 mm Schnittbreite eingesetzt. Die Nussreiner Säge hat nur 3,8 mm Schnittbreite. Ergebnis:  36 % weniger Sägemehl.  Entsprechend geringer ist auch der Kraftbedarf. Mehr Leistung. 

    Die Säge ist extrem schnell

    Einen Raummeter kann man in drei Minuten schneiden. Das sind 20 Raummeter in der Stunde – wenn man das Holz herbringt.  Das ist etwa 40 % schneller als bei Trommelsägen.

    Rüstzeit

    Die Nussreiner Säge ist sehr schnell Einsatzbereit: hinstellen, einschalten, schneiden. Kein Vergleich zu Trommelsägen. Man muss sie meist umständlich am Traktor anhängen, dann abstützen, ausrichten, Förderband ausfahren usw. 

    Lebensdauer

    Die einfache Konstruktion hat Vorteile. Es gibt keine Hydraulik und somit auch keine Undichtigkeiten. Es gibt keine Federn, Spanner, keine Kunststoffführungen. Es gibt keine Sensoren und eine einfache, klare Elektrik. Sie werden lange Ihre Freude haben. Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen.

    Reparatur

    So einfach wie die Säge aufgebaut ist, kann man sie auch auseinanderbauen. Ein Akkuschrauber und ein 19 mm Schlüssel genügen!! Es geht nicht einfacher. Alle Verschleißteile sind im Fachhandel vorrätig oder kurzfristig lieferbar.  Kugellager, Motoren und Keilriemen sind Standardteile. Teure Reparaturen können überhaupt nicht auftreten. 

    Wartung 

    Die Förderketten sollten jährlich gereinigt und geschmiert werden. Das erhöht die Lebensdauer. Die Kugellager kann man schmieren, man muss aber nicht. Sie sind für die gesamte Lebensdauer vorgeschmiert. Selbstverständlich soll man für scharfe Sägeblätter sorgen.

    Zuverlässigkeit

    Hier entscheidet sich die Leistung einer Maschine. Bei der Nussreiner Säge treten kaum Standzeiten auf. Wenn tatsächlich was klemmt, kann man das Förderband etwas zurücklaufen lassen. In der Regel wird das eingeklemmte Holz mit zurückgezogen. Es wird kein Werkzeug benötigt, man kann sofort wieder weiterarbeiten.

    Mobilität

    Die Nussreiner Brennholzsäge ist sehr leicht. Man kann schnell transportieren, aber auch leicht per Hand verschieben. 

    Die Säge wird auf Bestellung gefertigt: 

    • Elektromotor 
    • Dieselmotor (mit Elektrostart)
    • Zapfwellenantrieb 
    • Elektro/ Zapfwelle kombiniert 
    • Große Abdeckung 

    Das Konzept 

    • Die Säge wird immer zum Holzstapel gestellt. Man  braucht nicht das Holz zur Säge tragen. Ein zweiter Mann ist nicht notwendig!

    Das Verstellen einer Trommelsäge ist aufwändig. Jedes Mal muss sie ausgerichtet werden. Das Gummiband verläuft sonst. Deshalb wird Holz zur Säge gebracht. Es wird getragen oder mit Holzbündeln transportiert. Ein zweiter Mann wird benötigt, manchmal gleich mehrere. Am Ende laufen zwei Traktoren.

    Schlusswort.

    Die Brennholz-Wirtschaft geht tendenziell hin zum Sägespaltautomat. Der Vorteil scheint offensichtlich: Eine Maschine, ein Arbeitsgang. Der Sägespaltautomat hat aber auch Nachteile:

    Das Holz muss maschinell bewegt werden, oft mehrfach: Vom Boden zum Sägespaltautomat, dann zum Trocknen, beim Verkauf wieder auf den Hänger. Meist sind mehrere Personen nötig: Auflegen, Maschinenbedienung, Wegräumen. Dazu benötigt man eine aufwändige Infrastruktur: Radlader oder Frontlader, Holzkran, Gitterboxen usw. Auch die Arbeitsvorbereitung ist aufwändig. Und weil ein Sägespaltautomat nicht alles verarbeiten kann muss man Spalter und Säge meist trotzdem vorhalten. Alle Geräte wollen gepflegt, gewartet und untergestellt werden. Die Schnittlänge muss man  schon beim frischen Holz festlegen, das ist in der Regel weit vor dem Verkauf. Die Trocknung erfolgt eben erst nach dem Schneiden: in Gitterboxen, Big Packs oder anderswie. Die Maschinenkosten und Wartungsaufwand sind wesentlich höher. Eine  Einsparung von Arbeitszeit ist nicht garantiert. 

    Deshalb wird  die klassische Brennholzaufbereitung nie aussterben. Es ist einfach: Spalten, natürlich trocknen und nach Bedarf schneiden. Man kann meist ganz alleine arbeiten. Diese Betriebsweise will ich  mit meiner Entwicklung rationeller, leichter und etwas angenehmer machen.  

    Herbert Nussreiner

  • Hello world!

    Welcome to WordPress. This is your first post. Edit or delete it, then start writing!